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       # taz.de -- Niedersachsens grüner Agrarminister: Herr Meyer und das liebe Vieh
       
       > In Niedersachsen leben so viele Schweine wie sonst nirgendwo. Christian
       > Meyer will dort die Agrarwende. An den Altbauern vorbei geht das nicht.
       
   IMG Bild: Er will weg von der Massentierhaltung und vom übermäßigen Einsatz von Antibiotika in Ställen: Christian Meyer
       
       Berlin/Oldenburg taz | Christian Meyer sieht den Fehler nicht.
       „Agrarpolitik gemeinsam mit den Landwirten“ – das war gerade der Titel der
       Rede des grünen niedersächsischen Agrarministers. „Ist gut angekommen“,
       sagt er wenige Minuten danach. Wirklich? Also auch das „gemeinsam“?
       
       An den langen, weiß gedeckten Tischen in der Oldenburger Weser-Ems-Halle
       sitzen Bauern, Landräte und Tierärzte, Funktionäre des Bauernverbandes und
       Vertreterinnen des Landfrauenverbandes. Die einen spielen mit ihren Handys,
       die anderen gucken in der Gegend herum.
       
       Man kann das abtun und sagen: Kein Politiker hat es leicht, sein Publikum
       zu gewinnen. Nur: Meyer ist für die Leute im Saal derzeit der wichtigste
       Politiker. Er hat ihnen etwas zu sagen. Das ist keine Langeweile, das ist
       eher stille Blockade. Dahinter steckt ein Kampf, wie es auf dem Land
       weitergeht und wer darüber bestimmt.
       
       Ein Grüner? Ein Diplomsozialwirt?
       
       [1][Auf Twitter] bezeichnet sich Meyer, 39, als „Streiter für die
       ökologische Agrarwende“. Erst dann folgt „Minister für Verbraucherschutz
       und Landwirtschaft in Niedersachsen“.
       
       Er will weg von der Massentierhaltung und vom übermäßigen Einsatz von
       Antibiotika in Ställen, der Verbraucher sorgt, seit Erreger resistent und
       damit auch gefährlich für den Menschen werden.
       
       ## Nirgends leben so viele Hühner
       
       Er ist nur einer von mittlerweile – wenn in Bremen bald der Senat offiziell
       steht – sieben grünen Agrarministern in Deutschland. Aber Meyer ist
       derjenige, der am meisten bewegen kann.
       
       Nirgends in Deutschland leben so viele Hühner, so viele Schweine, fällt so
       viel Jauche an wie in Niedersachsen. Ökoställe sind die Ausnahme,
       Großschlachtereien gibt es zuhauf. Wer dort die Wende schaffen will, stellt
       die gesamte Ernährungsbranche, die auf Masse und den Weltmarkt setzt,
       infrage.
       
       Und die Zuhörer in der Weser-Ems-Halle. Das Treffen dort liegt schon eine
       Zeit zurück. Doch es ist ein wichtiger Ausgangspunkt, um zu verstehen, wo
       Meyer derzeit siegt oder auch scheitert. Seine Geschichte erzählt viel
       darüber, wie Politik funktioniert.
       
       In Oldenburg ist Meyers Rede Tagesordnungspunkt 14 der zwölften
       konstituierenden Sitzung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
       Eingeschoben zwischen die „Wahl neuer Ausschuss-Mitglieder“ und
       „Verschiedenes“.
       
       Eine halbe Stunde davor betritt der Minister leise den Saal. Er trägt wie
       so oft ein leicht ausgebeultes Jackett über Hemd und Pulli. Er nimmt nicht
       den Gang durch die Mitte, sondern läuft die Seite entlang, blickt immer mal
       wieder in den Saal, wie man so guckt, wenn man glaubt, es könnten Bekannte
       da sein. Aber nach ihm dreht sich heute keiner um.
       
       Meyer setzt sich am Rand der Bühne auf einen Stuhl, nimmt sich Kaffee,
       zieht ein paar lose Zettel aus dem Jackett und macht sich Notizen. Er wirkt
       gelassen, freundlich. So ist das meist, wenn man ihn trifft. Er selbst
       nennt seinen Politikstil „zuhörend dialogorientiert“.
       
       In der Weser-Ems-Halle zeigt sich jedoch: Meyer tut sich mit dem Zuhören
       schwer. Während andere ihre Reden halten, quatscht er immer wieder seinen
       Nachbarn an. Und der Dialog hat Grenzen nicht nur, weil das Politik ist.
       
       Meyer und sein Publikum finden keinen Umgang miteinander. Zumindest noch
       nicht.
       
       Worum es geht? Jetzt um eine Beerdigung. Wenige Tage vor der Veranstaltung
       ist der Präsident der Landwirtschaftskammer, Johann Arendt Meyer zu Wehdel,
       mit nur 62 Jahren verstorben. Meyer spricht denn auch von „einem großen
       Verlust“. Das nähmen sie, so sagt ein Bauernfunktionär, aber gar nicht
       ernst. Meyer sei nicht selbst zur Beerdigung gekommen, er habe noch nicht
       einmal seinen Staatssekretär geschickt. Meyer hatte der Frau einen
       persönlichen Brief geschrieben.
       
       ## Kein Miteinander
       
       Vorwurf. Enttäuschung. Kein Miteinander. Meyer und die etablierte
       Agrargesellschaft – sie denken verschieden.
       
       Die meisten Bauern sind keine Grünen, Meyer ist das schon lange. Mit 19
       Jahren wollte er sich engagieren, es war nicht viel los bei ihm zu Hause im
       Weserbergland. Als Jugendlicher hatte er zwar Frösche über die Straße
       getragen und sich für den Regenwald engagiert. Aber er wollte politischer
       werden.
       
       Die SPD hätte nahegelegen, die Grünen waren damals in dem Landstrich noch
       rar. Doch weil sich die Sozialdemokraten 1993 auf den Asylkompromiss
       eingelassen hatten, entschied er sich für die Ökopartei – und stieg schnell
       auf, „auch mangels Konkurrenz“, sagt er. Mit 21 in den Kreistag, irgendwann
       Landtag, wie das so geht.
       
       In der Region, genauer im Örtchen Polle, tobte damals ein Streit über einen
       Riesenstall mit 7.500 Ziegen. Meyer stellte Kleine Anfragen, organisierte
       Demos, profilierte sich als Agrarpolitiker. Er kritisierte „Größenwachstum“
       und „Industrialisierung“, also das, was viele Bauern als „moderne
       Landwirtschaft“ sehen.
       
       Bei der Landtagswahl im Januar 2013 legten die Grünen in Meyers Wahlkreis
       Holzminden um 123 Prozent zu, die Partei gewann selbst in den bis dahin
       tiefschwarzen Landkreisen mit Massentierhaltung wie Cloppenburg oder Vechta
       hinzu. Damals bescheinigten die Meinungsforscher von Infratest dimap den
       niedersächsischen Grünen erstmals, in Agrarfragen, wenn auch nur knapp, als
       kompetenter zu gelten als die alte Bauernpartei CDU. Meyer gluckst noch
       heute, wenn er davon erzählt. Es hatte viel mit ihm zu tun, dass
       Schwarz-Gelb in Niedersachsen Rot-Grün weichen musste.
       
       Schon lange bevor er seinen Posten im Kabinett des SPD-Manns Stephan Weil
       antrat, verpasste die Lokalpresse ihm den Namen Bauernschreck. Dieser
       „Bauernschreck“ ist kein Landwirt. Er hat sich in seinem Studium in
       Göttingen mit öffentlichem Recht, Politik, Kommunikation und solchen Sachen
       beschäftigt.
       
       Sein Vater war Maurer. Er ist nur neben einem Bauernhof aufgewachsen, nicht
       auf einem, er sagt schon mal, Sauen „legen“ Ferkel, dabei heißt es doch
       werfen. Er isst selten Fleisch, und wenn, dann aus dem Bioladen. Auf keinen
       Fall Geflügel von Wiesenhof. Egal, dass das Unternehmen in Niedersachsen
       seinen Sitz hat.
       
       Freilich war auch Meyers Parteikollegin Bärbel Höhn schon mal zehn Jahre
       lang bis 2005 Agrarministerin in Nordrhein-Westfalen. Das machte sich in
       Niedersachsen aber nicht sonderlich bemerkbar. Und Renate Künast ging 2005
       nach vier Jahren als Bundesagrarministerin auch wieder. Lange Zeit waren
       die Bauern vor allem den Typ „unser Minister“ gewöhnt.
       
       Da war Karl-Heinz Funke, zunächst Landwirtschaftsminister in Niedersachsen,
       dann im Bund, selbst Bauer. Einer der nach der Sitzung zu Grünkohl und
       Pinkel blieb und für den Berufsstand Werbung machte. Sie liebten ihn, auch
       für das Machomäßige, und lachten über Sätze wie: „Oldenburger Butter hilft
       dir rauf auf die Mutter.“
       
       ## Coole Sau
       
       Nun also Meyer. Der redet, wann immer er kann, vom Tierschutzplan
       Niedersachsen: Masthühner sollen gesunde Füße haben, Moschus- und
       Pekingenten baden dürfen, Schweine ihre Ringelschwänze behalten.
       
       Er verteilt Postkarten, wo immer es geht. Motiv: Hahn auf Fußball, Text:
       „Wir sind Fußballenweltmeister“. Oder Ente mit Badekappe: „Willst du mit
       mir baden gehen? – Ja. Nein. Kein Wasser da.“ Ein Schwein mit Schwanz und
       Sonnenbrille: „Coole Sau“. Auf der Rückseite finden sich dazu ein paar
       Erklärungen.
       
       Zum Beispiel, dass Bauern die Schwänze kürzen, kupieren genannt, weil
       Schweine sie sich gegenseitig abbeißen, wenn sie nichts zu tun haben. Dass
       ohne Betäubung kupiert wird, dies „lang anhaltende Schmerzen“ bedeutet.
       Dass die „Lösung“ ein „Verzicht auf das routinemäßige Schwänze-Kupieren bis
       spätestens 2016“ ist. Und dass Bauern beraten werden sollen, wie sie
       Schweine vom Beißen abhalten, mit mehr Platz und Spielzeug etwa.
       
       Der Minister ist nicht der Einzige, dem es ums Vieh geht. Der das Leben der
       Tiere ändern will.
       
       Grüne Woche in Berlin, es ist noch Anfang des Jahres. Die wichtigsten Köpfe
       der Agrarwende sind da beim Empfang des Bundes Ökologische
       Lebensmittelwirtschaft. Der Boden ist mit Stroh bedeckt, serviert werden
       Ökohaxen und beste Bioweine. Die Gäste umringen den Minister, fragen, was
       er so macht. Hier loben sie ihn, weil er „kämpferisch gebaut“ sei,
       „fachlich tief drin“ stecke und durch „Detailwissen“ beeindrucke. Es gibt
       Leute, die finden ihn „zum Knutschen“.
       
       Meyer bleibt bis nach Mitternacht, schultert seinen taz-Rucksack und nimmt
       nicht den Dienstwagen, einen VW Jetta, oder ein Taxi, sondern die U-Bahn
       zum Hotel. Läuft man so neben ihm her, merkt man: Der Mann hat Spaß an
       seinem Job. Erst zückt er stolz seine Postkarten, dann kommt er auf den
       Goldenen Stachel zu sprechen. Er lacht.
       
       ## Goldener Wasserhahn
       
       Es ist eine Ehrung der Imker, die er tags darauf bekommt. Weil er im Garten
       seines Ministeriums in Hannover seit vergangenem Jahr zwei Bienenvölkern
       ein Zuhause bietet. Und Bauern mehr Geld zugesprochen hat, die an ihren
       Feldrändern Platz für wild Blühendes lassen.
       
       Später im Jahr werden ihm Aktivisten von Campact noch einen Goldenen
       Wasserhahn überreichen. Bauern dürfen nicht einfach so viel Gülle aufs Feld
       kippen, wie der Stall hergibt. Die Vorschriften wünscht sich mancher
       schärfer, damit der Dung das Grundwasser weniger belastet. Meyer auch. Aber
       da kann er nur mit seinen grünen Kollegen im Bundesrat Druck machen und die
       Spielräume nutzen, die ihm Bund und EU lassen. Er versucht es mit einem
       Gülleregister, das bessere Kontrollen ermöglichen soll.
       
       Fördermittel umtopfen, Güllecheck – das Gros der Landwirte gewinnt er so
       nicht. Ihm bleibt nur eins: das Gespräch anbieten.
       
       In Oldenburg auf der Bühne sagt Meyer jetzt, er verstehe, dass die Bauern
       nicht „an den Pranger“ gestellt werden wollten. Er spricht nicht laut noch
       leise, ohne starke Betonung. Er wechselt nicht vom Sie zum Ihr. Andere
       Politiker, etwa die des Typs Sigmar Gabriel, geben damit gerne mal Nähe
       vor. Meyer nicht.
       
       Er sagt: „Ich versuche ja etwas mit Ihnen zusammen zu machen.“ Doch dann
       liest er ihnen die Leviten: Wenn das nicht klappe, bleibe nur das
       „Ordnungsrecht“, Bauern dürften nicht zum „Bollwerk des Status quo“ werden.
       
       Ordnungsrecht. Vorschriften. Verbote. Kommen nun endlich Buhrufe? Nichts.
       Wer schon mal eine Rede gehalten hat, weiß, was für eine Strafe es ist,
       wenn sich niemand regt. Sie sitzen ihn aus.
       
       Meyer ficht das nicht an.
       
       In der Schule hatte er Geschichte als Leistungskurs. In einer Klausur
       sollte er erörtern, warum die konservativen Parteien des Reichstags im März
       1933 dem Ermächtigungsgesetz zustimmten. Sie lieferten damit Hitler ihre
       legislativen Befugnisse aus. Dafür gab es keine Gründe. Das schrieb Meyer,
       mehr nicht. Dem Lehrer sei das, nun ja, „nicht ausgewogen genug“ gewesen.
       So sagt das Meyer, lacht wieder auf und vermittelt: Christian Meyer – ein
       Standpunkt. Er tut, was er für richtig hält.
       
       Er ist Minister, aber auch Mitglied beim BUND, bei Greenpeace, WWF und
       Attac. taz-Genosse ist er zudem. Bei „Wir haben es satt“-Demos läuft er
       vorne gegen die Agrarindustrie mit.
       
       Viele Bauern halten die Proteste, die Bürgerinitiativen gegen Mastställe
       oder die Aufregung über Kükenschreddern für übertrieben. Für sie macht
       Meyer gemeinsame Sache – aber mit den Falschen. Mit den Städtern. Mit den
       Verbrauchern. Mit denen, die sich doch so lange nicht um das Landleben
       kümmerten.
       
       Erst vor wenigen Tagen, auf dem alljährlichen Bauerntag in Erfurt, sprachen
       Funktionäre von einer „Schlacht“ gegen den Berufsstand. Als Meyer vor
       Kurzem in Cloppenburg mit der Geflügelindustrie zusammentraf, beklagte der
       niedersächsische Verbandschef das „tagtägliche Mobbing“ aus dem
       Ministerium. Er bekam viel Beifall. Meyer wenig.
       
       Dabei hat mittlerweile auch ein Beratergremium von CSU-Bundesagrarminister
       Christian Schmidt erklärt, mit der Tierhaltung gehe es so nicht weiter. In
       der Gesellschaft tut sich etwas.
       
       Auch Meyer meint, die Basis der Bauernschaft denke längst um. Komme er mit
       ihnen ins Gespräch, ernte er Zustimmung. An Selbstbewusstsein mangelt es
       ihm nicht. Nur, Einladungen sind selten. Am Anfang ja, da luden die
       Bauernverbände ihn noch zu ihren Versammlungen ein. Dann wurde es weniger.
       Er komme einfach zu gut an, meint Meyer. Ohne Ironie.
       
       Sein Beispiel: Gnarrenburg, Landkreis Rotenburg. Auf dem Hof von Werner
       Böttjer ist ein Bratwurststand aufgebaut. Rund tausend Bauern sind
       gekommen. Männer in Trauerkleidung tragen einen Sarg. Auf Plakaten steht:
       „Erst kommt Meyer, danach die Geier“. Und: „Rücken krumm, Taschen leer.
       Christian Meyer, danke sehr!“
       
       Sie gemeinsam, Meyer allein.
       
       Diesmal geht es nicht ums Tier, sondern um Moore. Die will Meyer schützen,
       weil sie Treibhausgase binden und für den Klimaschutz wichtig sind. Seit
       Anfang des 20. Jahrhunderts wurden sie mehr und mehr für die Landwirtschaft
       trockengelegt. Die Junge Union Niedersachsen hat ihn bereits zum Minister
       für „grüne Ideologie und ohne Respekt“ ernannt. Und erklärt, „100.000
       Hektar sollen durch den Minister geflutet“ werden. Eine Größe, die einem
       Siebtel des Grünlandes in Niedersachsen entspricht.
       
       Unter Pfiffen steigt Meyer auf ein kleines Podest aus Paletten. Am Ende
       applaudieren sie ihm. Nicht aus Höflichkeit. Das haben sie hier nicht
       nötig. In eine Fernsehkamera sagt ein Bauer, auf Meyer angesprochen: „Er
       hat auf jeden Fall den Arsch in der Hose.“
       
       ## Ringelschwanzprämie
       
       Der Minister hat ihnen erklärt, dass das mit der Flutung von 100.000 Hektar
       übertrieben sei, dass er nicht vorhabe, „Landwirtschaft absaufen zu
       lassen“, und auf 21.500 Hektar kein Torfabbau, aber ackern weiterhin
       möglich sein solle. Vor allem gehe es um eine „freiwillige Sache“, also um
       Fördermaßnahmen zur Entwicklung von Mooren.
       
       Freiwillig vor allem.
       
       Kann es Meyer eben doch, auf die Agrarleute zugehen?
       
       Juni dieses Jahres. Meyer sagt den Jägern zu, er werde in dieser
       Legislaturperiode auf eine „grundlegende Novellierung“ des Jagdgesetzes
       verzichten. Und: Meyer gibt beim Schwanz nach.
       
       Er spricht nicht mehr von einem Kupierverbot ab Ende 2016. Die
       Schweinebauern geben im Gegenzug ihren Widerstand gegen eine
       Ringelschwanzprämie auf. So kann, wer seinem Tier den Schwanz lässt, den
       Stall entsprechend eingerichtet hat und einen Antrag stellt, dafür seit
       dieser Woche 16,50 Euro bekommen.
       
       Zeigen Bauern, dass der Schwanz auch bleiben kann, meint Meyer, geben nach
       und nach auch andere ihren Protest auf. Sicher kann er sich nicht sein. Er
       wird das prüfen, sagt er.
       
       Das hat er so mit der Interessengemeinschaft der Schweinehalter
       Deutschlands und dem Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland
       besprochen: Sie unterzeichneten in Hannover, in Meyers Ministerium,
       „gemeinsame Eckpunkte zur Tierwohlförderung“.
       
       Da ist es wieder, das Wort „gemeinsam“.
       
       11 Jul 2015
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] http://twitter.com/GruenMeyer
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Hanna Gersmann
       
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